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Historische Dokumente und Autographen

Rothpletz, Johann Heinrich - Finanzminister, später Regierungsstatthalter, Mitglied der Consula

Referenz: rothpletz-johann-heinrich-finanzminister-spater-regierungsstatthalter-mitglied-der-consula
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Rothpletz, Johann Heinrich - Regierungsstatthalter der vereinigten Kantone Aargau und Baden, Milizinspektor, Mitglied der Konsulta.

Dekorativer Helvetikbrief, datiert 23. Juni 1801, vom Finanzminister J. H. Rothpletz an den Obereinnehmer des Kantons Freiburg. Es handelt sich um ein handschriftliches Zirkular des Buchhaltungsbüros der 2. Abteilung, welches auf 3 Seiten Anweisungen über die buchhalterische Belange enthält.

Hinweis für den Vorphilatelisten: Dokument mit Zierbriefkopf und schöner Tellvignette (Grünewald*: Bk-Nr. 5, Seltenheitsgrad 5) und auf der Adressseite mit dem schwarzen Stempel des Zentralpostbüros (Grünewald*: Nr. 357b, Seltenheitsgrad 6).* Andreas Grünewald: «Die Helvetische Republik», Band IV Schriftenreihe Schweiz. Postgeschichte.

Rothplez, Johann Heinrich (*1766 - †1833), Sohn des Johann Heinrich, Landmajor und Kleinrat, und der Susanna Magdalena Fankhauser, welche aus einer Burgdorfer Unternehmerfamilie stammte. 1779-81 war er Schüler an der Hohen Karlsschule in Stuttgart, 1781-82 im Internat Gottlieb Konrad Pfeffels in Colmar. 1798 Mitglied des Aarauer «Revolutionscomités» und bis 1800 Präsident der aargauischen Verwaltungskammer. Dann bis 1801 helvetischer Finanzminister. Ab 29.7.1802 Regierungsstatthalter der vereinigten Kantone Aargau und Baden und Milizinspektor. Ab 15.9.1802 wurde er von den bernischen Militärbehörden und Regierungskommissaren im Aargau an der Amtsausübung gehindert. Ab 15.11.1802 war er Mitglied der Consulta in Paris. 1803-32 aargauischer Grossrat, 1815-31 auch Kleinrat.

 

Grösse und Beschaffenheit des Dokuments: 33x21 cm, Papier.