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Historische Dokumente und Autographen

Wieland, Johann Heinrich - Finanzminister, später Bürgermeister von Basel

Referenz: wieland-johann-heinrich-finanzminister-spater-burgermeister-von-basel
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Helvetische Republik - Bern, 18.1.1803. Brief an den Generaleinnehmer des Kantons Freiburg, unterschrieben von Wieland und Neuhaus (für die 2. Division), wegen einer administrativen Angelegenheit.

Hinweis für den Vorphilatelisten: Auf der Adressseite des Dokuments befindet sich der schwarze Stempel des Zentralpostbüros (Grünewald* Nr. 357b, Seltenheitsgrad 6). *Andreas Grünewald: «Die Helvetische Republik», Band IV Schriftreihe Schweiz. Postgeschichte.

Zusammenfassung:

Wieland verlangt vom Obereinnehmer des Kantons Freiburg postwendend die Kassenabrechnung für den Monat Dezember 1802.

Johann Heinrich Wieland (*1758 - †1838 Basel), Sohn des Johann Heinrich, Pfarrers, und der Dorothea Buxtorf. Er studiert an den Universität in Basel und Göttingen Rechtswissenschaften und doktorierte in Basel. Als Kanzlist trat er im Jahre 1782 in den Basler Staatsdienst, wurde 1786 Schultheiss des Gerichts, 1796 Stadtschreiber in Liestal. Zwischen 1798-1801 war er Präsident der Basler Verwaltungskammer, 1801 Regierungsstatthalter des Kt. Basel, 1802 helvetischer Finanzminister, 1803-12 Staatsschreiber, 1812-32 Bürgermeister und mehrfach Tagsatzungsgesandter. 1813 wurde er Mitglied der eidg. Gesandtschaft, die Napoleon in Paris die Neutralitätserklärung vortrug. 1814-15 nahm er als Gesandter am Wiener Kongress teil. 1816 österr. Freiherr. Als politisch ein Liberaler, setzte sich Wieland für Handelsfreiheit, geordnete Staatsfinanzen und das Erziehungswesen ein.

 

Grösse und Beschaffenheit des Dokuments: 35x21 cm, Papier.