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Historische Dokumente und Autographen

Raemy (Raemi), Jean Pierre Philippe - Bedeutender Freiburger Politiker

Referenz: s5-1831-02
Referenz: s5-1831-02

Brief vom 4. Februar 1831 des Schulthess von Freiburg Phillippe de Raemy an den Präfekten von Murten. Oberst Hirzel, eidgenössischer Kriegskommissär, hat ihn (de Reamy) beauftragt das Nötige zu veranlassen, dass wenn Schweizer Truppenangehörige krank werden und Pflege brauchen, diese in den Spitälern im Kanton Freiburg Aufnahme finden.

Jean Pierre Philippe (de) RAEMY (*1767- †1836) war 1798 (Helvetik) Mitglied der provisorischen Regierung und Sekretär der Verwaltungskammer. Im Jahr 1800 Mitglied des gesetzgebenden Rates und in der Periode 1802-03 des Erziehungsrates und Mitglied des Obergerichts 1803. Präsident des Munizipalrats und Forstinpektor 1804-09, Grossrat und Staatsrat 1809-36, Mitglied des Geheimen Rates 1816-31, Präsident des Justizrates 1820-28, Schatzmeister 1828-36 und Präsident des Finanzrates 1828-36. Sachwalter des Klosters Hauterive und des Kapitals St. Nikolaus 1809. Abgeordneter an die Konferenz zwischen Bern und Freiburg 1805 und 1811. Tagsatzungsbote 1817-18.

 

Grösse und Beschaffenheit des Dokuments: 34x19 cm. Seiten teilweise mit Papier- und Textverlust.